1. Deutscher Kongress für Patientensicherheit bei medikamentöser Therapie vom 19. bis 20.04.2005 in Saarbrücken

Das Klinikum Saarbrücken, das Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung (BMGS) und die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft veranstalten den 1. Deutschen Kongress für Patientensicherheit bei medikamentöser Therapie, im Focus steht die „Arzneimitteltherapie im Krankenhaus“.Strategien zur Vermeidung von unerwünschten Arzneimittelwirkungen im Krankenhaus sind Gegenstand unseres Kongresses. […]

Netzwerk schlägt im Herzrhythmus

<div align="justify"> Als erstes Krankenhaus weltweit lässt die Medizinische Klinik des Universitätsklinikums Heidelberg sowohl Vitaldaten der Patienten als auch Verwaltungsanwendungen über ein Netzwerk laufen. Bisher liefen Medizintechnik und IT nebeneinander her.Eigentlich hatte Björn Bergh etwas ganz anderes vor. Als der Facharzt für diagnostische Radiologie Ende 2003 von der Uniklinik Frankfurt zum Heidelberger Universitätsklinikum kam, war Read more about Netzwerk schlägt im Herzrhythmus[…]

Wrong prescription? Blame the computer

COMPUTERS have been roped in to help doctors prescribe drugs and curb dangerous errors caused by messy handwriting and bureaucratic mishaps. But the technology can create its share of mistakes. A study found that in some cases, fragmented computer displays result in prescription errors, or drug inventory information from the pharmacy has been mistaken for Read more about Wrong prescription? Blame the computer[…]

Software hilft Ärzten bei der Diagnose

Die stetig steigende Datenmenge überfordert nicht nur die Festplatten von Computern, sondern auch und viele Ärzte. Medizintechnikhersteller wollen mit kleinen Softwarefirmen kooperieren, um geeignete Softwarelösungen vor allem für Praktiker in den Krankenhäusern zu entwickeln.Segen und Fluch einer neuen Technik liegen oft eng beieinander: Computer-Tomografen, die digitale Schichtbilder des Körperinneren erstellen, oder neue bildgebende Verfahren, wie die Magnetresonanz-Tomografie, bieten zwar einen immer genaueren Blick in den menschlichen Körper und ermöglichen eine exaktere Diagnose. Die modernen Bildverfahren liefern aber so viele Daten, dass viele Ärzte in den Röntgenabteilungen der Klinken bei der Bewertung der Bilderflut überfordert sind.So werden beispielsweise bei einer einzigen Untersuchung mit dem Computertomografen (CT) mehr als 500 Bilder vom Körperinneren aufgenommen. Das entspricht einer Datenmenge von rund 10 Gigabyte. ? […]

Kostenlose Toolbar für schnellen Recherche-Einstieg beim DIMDI

Das Deutsche Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) hat eine Toolbar für die gängigsten Internet-Browser entwickelt, die mit einer einfachen Suchworteingabe einen schnellen Recherche-Einstieg in das Datenbankangebot des Instituts ermöglicht. Die Toolbar ist vor allem für medizinisch interessierte Internet-Nutzer ohne tiefere Recherchekenntnisse konzipiert, die nur gelegentlich medizinische Begriffe und Fragestellungen recherchieren. Interessenten können sich die Toolbar auf den Internetseiten des DIMDI kostenlos herunterladen. […]

GMDS 2005 Anmeldung

Das call for papers / Abstracts zur 50.Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik,Biometrie und Epidemiologie hat heute begonnen. Die Tagung findet zusammen mit der12. Jahrestagung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Epidemiologie vom 11.bis 15. September 2005 in Freiburg statt. Alle Informationen zur Tagung finden Sich auch auf: www.gmds2005.de und www.dae2005.de EINREICHUNG VON BEITRÄGEN Die Einreichung Read more about GMDS 2005 Anmeldung[…]

22 Gründe, warum Computer-Programme den Arzt stressen

PHILADELPHIA/HAMILTON. Wie in jedem Jahr präsentieren Aussteller aus aller Welt in diesen Tagen in Hannover auf der CeBIT die schöne neue Welt der Informationstechnologie. Auch Ärzte gehören zur umworbenen Zielgruppe. Gerade im Bereich der Praxis- und Kliniksoftware klaffen jedoch Anspruch und Wirklichkeit oft weit auseinander, wie zwei Studien im amerikanischen Ärzteblatt dokumentieren. Sie befassen sich Read more about 22 Gründe, warum Computer-Programme den Arzt stressen[…]

Arzneimittel-Nebenwirkung: Bund schafft neue Behörde zur besseren Datenerfassung

„Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.“ Den Ratschlag kennt schon deshalb jeder, weil er gesetzlich der Werbung für pharmazeutische Produkte angefügt werden muss. Die Erkenntnisse über Arzneimittel-Unverträglichkeiten aber scheinen lückenhaft. Bis zu sechs Prozent aller Klinikeinweisungen in Deutschland sind dem Bundesgesundheitsministerium zufolge auf die Einnahme unverträglicher Medikamente zurückzuführen. Dabei könnten zwei Drittel der jährlich 90000 Einlieferungen vermieden werden – wenn entsprechende Daten schneller erhoben, ausgewertet und zugänglich gemacht würden. […]

Tod durch Nebenwirkung – Abschaffung der Arzneimittelsicherheit?

Dass Ilonka Bowitz heute noch lebt, grenzt an ein Wunder. Monatelang nahm sie Kava-Kava ein. Ein vermeintlich harmloses Naturmittel gegen Depressionen. Doch dann ging es ihr gesundheitlich immer schlechter.

Quelle: C.Esser, A. Randerath (www.ZDF.de Frontal21)

Ilonka Bowitz sagt heute: „Meine Kraft hat immer mehr nachgelassen. Das ist an sich die Geschichte. Der Körper hat vollkommen irgendwie nachgegeben. Und so um die Zeit meines Geburtstags am 30. März habe ich dann auch festgestellt, dass meine Haut gelb wurde und im Gesicht und an den Armen und Händen und in den Augen.“Falsches Medikament? Die 64-Jährige fiel ins Koma. […]

Elektronische Gesundheitskarte – Testlauf auch in Heilbronn !!!

Auf dem Telematiktag ihrer Landesvertretung hat die Sozialministerin Baden-Württembergs, Tanja Gönner, erklärt, dass ihr Land die elektronische Gesundheitskarte testen will. Dieser von ihrem Ministerium mit 200.000 Euro unterstützte Versuchslauf findet im Stadt- und Landkreis Heilbronn statt, wo alle Beteiligten in den Startlöchern stünden, so Gönne. Neben Ärzten, Zahnärzten, Apothekern und Krankenhäusern sind die AOK Baden-Württemberg, Read more about Elektronische Gesundheitskarte – Testlauf auch in Heilbronn !!![…]

Genanalyse vor jedem Rezept ist kein Zukunftstraum

„(…) Bevor ein Medikament verschrieben wird, wird eine genetische Analyse gemacht, die Auskunft darüber gibt, welche Arznei beim Einzelnen am besten wirkt und die wenigsten Nebenwirkungen verursacht.“ Das „maßgeschneiderte Medikament“ sei die Zukunft, in zehn Jahren werde kein Arzneimittel mehr ohne voran gegangenem Gentest verordnet werden, „da wird kein Stein auf dem anderen bleiben. (…)“ Read more about Genanalyse vor jedem Rezept ist kein Zukunftstraum[…]

Barmer entwickelt Modell gegen gefährlichen Pillen-Mix

Es ist ein Killer, der viermal mehr Todesopfer fordert als der Straßenverkehr: 20.000 Menschen sterben in Deutschland, weil die Medikamente, die sie einnehmen, eine verhängnisvolle Wechselwirkung entfalten. Mit einem neuen Modell, in dem Hausarzt und Hausapotheke eng zusammenarbeiten, will die Barmer die Sicherheit und Behandlungsqualität für Patienten erhöhen. „Die negativen Arzneimittel-Wechselwirkungen kosten Menschenleben, schaffen viel Leid, 300.000 Krankenhausaufenthalte im Jahr und hohe Kosten ? allein bei uns bei der Barmer jährlich 50 Millionen Euro“, erläuterte gestern Landesgeschäftsführer Thomas Wortmann. […]

Die Rezept-Zombies kommen

Das Thema ist schon länger auf der Agenda und hat kurz vor dem Jahreswechsel auch die Publikumspresse erreicht: Die Praxis-EDV, für die meisten Ärzte mittlerweile unverzichtbares Hilfsmittel im Verordnungsalltag, wird bekanntlich von einigen pharmazeutischen Firmen als Marketinginstrument genutzt. Konkret geht es um das, was passiert, wenn ein Arzt in seiner EDV bei einem Patienten eine Arzneimittelverordnung auslöst. Im Idealfall sollte dann eine Liste mit allen gleichwertigen Präparaten erscheinen, das billigste oben, das teuerste unten. Im Großen und Ganzen stimmt das auch. Doch gibt es bei firmengesponsorten Programmen, und das sind die meisten, eine Reihe kleiner Kniffe, die dem jeweiligen Sponsor Vorteile verschaffen sollen und das wohl auch tun. […]

Elektronisches Rezept macht Arzneimittelverordnung sicherer

Wie sich pharmakologische Datenbanken zum Vorteil von Patienten nutzen lassen. Am Universitätsklinikum Heidelberg arbeiten Ärzte erfolgreich mit einem digitalen Medikamentenrezept. Die neue Software verhindert, dass Patienten Medikamente in Dosierungen oder Kombinationen erhalten, die möglicherweise gefährlich sind. Dies erhöht unter anderem die Sicherheit für Nierenkranke.In Deutschland sind zehntausende verschiedener Medikamente auf dem Markt. Welche Nebenwirkungen die einzelnen Arzneien haben können und wie sich verschiedene Mittel in ihrer Wirkung gegenseitig beeinflussen, ist selbst für Experten kaum noch überschaubar. An der Universität Heidelberg haben klinische Pharmakologen unter der Leitung von Professor Walter E. Haefeli deshalb eine Software für die Medikamentenverordnung entwickelt ? das System A i DRezept*. […]