Die stetig steigende Datenmenge überfordert nicht nur die Festplatten von Computern, sondern auch und viele Ärzte. Medizintechnikhersteller wollen mit kleinen Softwarefirmen kooperieren, um geeignete Softwarelösungen vor allem für Praktiker in den Krankenhäusern zu entwickeln.Segen und Fluch einer neuen Technik liegen oft eng beieinander: Computer-Tomografen, die digitale Schichtbilder des Körperinneren erstellen, oder neue bildgebende Verfahren, wie die Magnetresonanz-Tomografie, bieten zwar einen immer genaueren Blick in den menschlichen Körper und ermöglichen eine exaktere Diagnose. Die modernen Bildverfahren liefern aber so viele Daten, dass viele Ärzte in den Röntgenabteilungen der Klinken bei der Bewertung der Bilderflut überfordert sind.So werden beispielsweise bei einer einzigen Untersuchung mit dem Computertomografen (CT) mehr als 500 Bilder vom Körperinneren aufgenommen. Das entspricht einer Datenmenge von rund 10 Gigabyte. ? […]